
Special Sunday
Sonntag, 23. März, 10.10 Uhr
Mit Compassion und dem Lebensbericht von Susan
Mit Compassion und dem Lebensbericht von Susan
Osterfeier um 9.45 Uhr
anschliessend Brunch, dazu ist eine Anmeldung nötig bis 13. April
Lasst uns gemeinsam die Fastenzeit nutzen und teile die Vision mit deinem Umfeld!
Mit Lenni >> Link zum Podcast
Am Karfreitag um 18.00 Uhr Abschluss mit Abendmahl
Baptisten Gemeinden sind evangelische Freikirchen. Baptisten Gemeinden gibt es in fast allen Ländern der Welt. Zu ihnen gehören über 110 Millionen Christen. Starkes Wachstum erleben Baptisten Gemeinden in Afrika, Asien, Südamerika und in Osteuropa. Die Gemeinde ist für uns ein Geschenk, weil wir in ihr die Gegenwart Gottes erfahren, Gottes Zuwendung an Menschen konkret erleben und mit Freunden und Gästen Gott feiern können.
Die Baptisten bilden weltweit eine der grössten Kirchenbewegungen der Gegenwart. www.bwanet.org
Die Geschichte der Baptisten ist eng vernetzt mit der weltweiten christlichen Gemeinde. In der Schweiz gibt es Baptistengemeinden seit 1847. Heute bestehen selbstständige Gemeinden in Basel, Bern, Bülach, Rüschlikon, St.Gallen, Schaffhausen, Thalwil, Wettingen, Zürich und Lugano. Weiter gibt es eine Anzahl von Gemeinden in der französischen Schweiz.
Die Kirche Bild (Baptisten Gemeinde St.Gallen) veranstaltet Gottesdienste, Kinder- und Jugendprogramme, Seminare und Freizeiten. Sie steht im In- und Ausland mit Partnerkirchen und Gesellschaften in Kontakt. Die Gemeinde lebt vom Wirken freiwilliger Mitarbeiter, die sich nach ihren Gaben und Möglichkeiten an den Aufgaben beteiligen.
Als Ortsgemeinde gehören wir zur Evangelischen Allianz St.Gallen zum Verband der Baptisten Schweiz und zum Verband der Freikirchen in der Schweiz.
Als Kirche Bild sehen wir uns als eine Ergänzung zu anderen Kirchen. Darum sind wir auch Mitglied der Evangelischen Allianz St.Gallen (www.allianz-sg.ch) und in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen. Weiter sind wir als Ortskirche auch Partner von Willow Creek Association (www.willowcreek.ch).
Grundsätzlich verbindet uns vieles; einige kleine Unterschiede seien hier angeführt:
Alle Aufwendungen für unsere Gemeinde werden durch freiwillige Spenden der Mitglieder, Besucher und Freunde getragen. Unsere Kirche erhält weder Steuergelder noch sonst andere finanzielle Unterstützung seitens Dritter. Wir lehren das Geben des Zehnten (also 10% des Einkommens) als Mass der finanziellen Beteiligung, doch es wird jedem selbst überlassen, ob und wieviel er geben möchte. Neben unserem eigenen Unterhalt (Lohnkosten, Gebäude usw.) unterstützen wir als Gemeinde verschiedene diakonische und missionarische Projekte in aller Welt (ca. 10% unserer Einnahmen). In unserem zweimonatlichen Infobulletin wird laufend transparent über die Einnahmen und Ausgaben informiert.
Bevor Sie diese Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten können, müssen wir Kriterien haben, nach denen Sie eine Gruppierung als Sekte einstufen können oder eben nicht. Solche Kriterien können sie dem Text zur Frage „Was ist eine Sekte?“ entnehmen. Es sind in der Regel Besonderheiten und „besondere Wege“. Da gibt es Sonderlehren, Sonderpersonen und Sonderämter. Diese Besonderheiten werden bewusst oder unbewusst entwickelt, um die Bibel zu ergänzen oder zu verkürzen. Oder sie dienen dem Aufbau, der Führung und dem Überleben der organisatorischen Struktur einer religiösen Gruppe. Urteilen Sie aufgrund der Kriterien selber, ob die Baptisten einer Sekte gleichkommen. Als Ortskirche sehen wir uns immer als Ergänzung zu den anderen bestehenden christlichen Kirchen und Gemeinden der Welt. Grundlage unseres Glaubens ist die Bibel und der Glaube an Jesus Christus. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kirche oder Gruppierung ist nicht entscheidend. Unsere Kirche ist nicht von Personen oder Ämtern abhängig, die Unfehlbarkeit oder uneingeschränkte „Dienstzeit“ beanspruchen wollen, sondern wird von Teams geleitet, die nach demokratischen, vereinsrechtlichen Grundsätzen gewählt sind.
Wir finden im Evangelischen Gemeindelexikon diese dreiteilige Gliederung: „Eine Sekte ist neben Kirche und Freikirche eine religiöse Sondergemeinschaft“ (1). Aus diesem Zitat erkennen wir, dass nicht alles Sekte ist, was nicht zu einer der beiden Landeskirchen gehört, denn da gibt es auch noch die Freikirchen. Zu behaupten, was nicht zur Landeskirche gehört, sei eine Sekte, ist eine unwahre Vereinfachung und würde die Evangelische Landeskirche letztlich selber treffen; auch sie hat sich damals in der Reformation von der Katholischen Kirche losgelöst.
Der Begriff „Sekte“: Dazu Pfr. Oswald Eggenberger (Mitglied der Evang. Landeskirche): „Der Begriff „Sekte“ leitet sich aus dem lateinischen ’sequi‘ her und heisst ursprünglich, jemanden auf seinem besonderen Weg folgen“ (2). Frage: Was ist denn der Massstab für den richtigen Weg und worin besteht solch ein „besonderer Weg“? Für Christen muss unser Massstab das Wort Gottes sein: Die Bibel. Gott hat sich in Jesus Christus und in der Bibel uns Menschen verständlich offenbart. Das Kennzeichen eines besonderen Weges (Sekte) besteht nun darin, dass biblischen Aussagen durch Sonderlehren, Sonderpersonen oder Sonderämter ergänzt oder geschmälert werden. Fritz Blanke beschreibt diesen Punkt so: „Sekte (Irrlehre) ist also immer vorhanden, wo es heisst: Christus und… Gemeinde Christi (Kirche) ist da, wo es heisst: Christus allein. Wo nur Christus verkündigt wird, innerhalb oder ausserhalb der Landeskirche, das ist Kirche“ (3).
Hier einige Kriterien, mit denen Sie selber prüfen können, ob eine religiöse Gruppierung eine Sekte ist oder nicht. Es sind Kriterien, die uns die Bibel selber nahelegt:
Quellenangaben:
(1) Evang. Gemeindelexikon / Brockhausverlag / Wuppertal / S. 476
(2) Pfr. Oswald Eggenberger / Kleine Sektenkunde / Verlag Junge Kirche Schweiz / S. 12
(3) Prof. Dr. Fritz Blanke / Was sind Sekten? / Zwingli-Verlag Zürich / S. 12